Hat Ihr Haus noch mehr zu bieten? Verwandeln Sie Ihren Dachboden in neuen Wohnraum. Richten Sie im Keller einen Fitnessraum, ein Arbeitszimmer oder Sauna ein. Kellerräume gehören zwar grundsätzlich nicht zur Nutzfläche. Werden diese jedoch zu Wohnzwecken umgebaut, dann schon. Vielleicht haben Sie Platz für einen Anbau, einen Wintergarten oder sogar eine weitere Garage. Eine Modernisierung ist auch für Sie selbst ein neuer Standard und vielleicht erfreut es Ihre Liebsten später einmal, wenn die nächste Generation das Haus bewohnt. Alles, was Sie nachträglich verändern, sollte im Stil Ihres Hauses bleiben.

Ein Energiecheck lohnt sich und Sie finden heraus, ob Energie verschwendet wird. Die Vorlage eines Energieausweises wird nötig, wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen möchten. Suchen Sie sich deshalb professionelle Unterstützung. Nach einer energetischen Sanierung sinken nicht nur die Energiekosten nachhaltig, es ist gut für die Umwelt – und den Wert Ihrer Immobilie. Schauen Sie sich die Preisentwicklung der Energiekosten der letzten Jahre an, wird dies für Sie eine große Entlastung darstellen und wirkt sich immer attraktiv auf den Wert Ihrer Immobilie aus.

Machen Sie Ihre Immobilie barrierefrei. Große Türen und eine altersgerechte Ausstattung im Bad, wie eine Einlauf-Dusche sind sehr beliebt – nicht nur bei Senioren wird diese Ausstattung geschätzt. Wer diese Vorzüge selber kennenlernt, will sie nicht mehr missen. Umbauten für Seniorenwohnungen werden in allen Bundesländern gefördert. Nutzen Sie Fördergelder und steigern Sie zugleich den Wert Ihrer Immobilie.

Pflegen Sie Ihren Garten über Jahre und kreieren einen Ort der Entspannung. Investitionen in den Garten zahlen sich immer aus. Familientreffen, eine Gartenparty oder ein gutes Buch in der Abendsonne, wer hätte das nicht gerne. Ähnliches gilt auch für den Balkon einer Wohnung. Hier können Sie einen Ort gestalten, welcher zur Auszeit auffordert und Erholung signalisiert. Ausgestattet mit Sitzgelegenheiten und schönen Pflanzen wird dieser sofort ins Auge fallen und von Interessenten höher bewertet, als wenn er zum Trocknen der Wäsche oder als Stauraum genutzt wird.

Widmen Sie sich nun dem äußeren Erscheinungsbild. Die Fassade ist die Visitenkarte des Hauses. Verschmutzte Fensterrahmen und Fenster oder poröser Putz machen keinen guten Eindruck. Manchmal bedarf es nur ein paar Ausbesserungsarbeiten und einem neuen Anstrich, um Ihr Haus wieder ins beste Licht zu setzen. Das wertet nicht nur Ihre Immobilie auf, sondern auch Ihr Lebensgefühl. Freuen Sie sich auf Ihr zu Hause. Auch das Entreé des Eigenheims sollte einladen und Lust auf mehr machen.

Sie haben Ihre Immobilie gut gepflegt und etliches von dem oben Aufgeführten getan, so wird sich dies definitiv positiv auf den Preis Ihrer Immobilie auswirken. Trotzdem fragen Sie sich, wo der Preis am besten angesetzt werden soll? Lassen Sie sich von einem Immobilienmakler beraten und setzen Sie auf die Erfahrung eines Experten. Dieser wird Sie am besten beraten, wie Ihre Immobilie bewertet wird oder der Wert des Eigentums noch gesteigert werden kann.

Vielleicht fragen Sie sich auch, ob aufwendige Renovierungsarbeiten oder Umbauarbeiten nötig sind? Wie setzen Sie Ihre Immobilie gekonnt in Szene und mit welchen kleinen Renovierungen erzielen Sie große Wirkungen?

Anstatt selbst eine energetische Sanierung durchzuführen, kann man einen Energieberater mit einem Gutachten beauftragen. Dieser erstellt dann einen Fünfjahresplan mit Verbesserungsmaßnahmen und informiert über mögliche Zuschüsse. Das zeigt, was gemacht werden muss bzw. was gemacht werden kann und lässt dem Kaufinteressenten Spielraum für eigene Ideen und Innovationen. Dies gilt auch für eine Anfrage bei der Baubehörde und das Überprüfen des Bebauungsplans: Welche Veränderungen dürfen am Haus vorgenommen werden? Dürfte man abreißen und sogar neu bauen? Die Antworten darauf sind für Kaufinteressenten sehr oft ausschlaggebend.